Archiv der Kategorie: Megabank UBS

Alle Jahre wieder, UBS Betrug um IPOs

[20.04.2019]  UBS bezahlt in Rechtsstreit 48 Millionen

Tages Anzeiger vom 15.3.2019
Hongkong Die Grossbank UBS bezahlt im Rechtsstreit um Börsengänge in Hongkong eine Busse von 375 Millionen Hongkong Dollar. Neben der Strafe von umgerechnet 48 Millionen Franken darf die Schweizer Grossbank dort für ein Jahr keine Börsengänge in federführender Rolle begleiten. Diese Massnahmen verhängte die zuständige Regulierungsbehörde SFC gegen die Bank und ihre lokale Tochter, wie die Behörde gestern mitteilte. Ursprünglich hatte die SFC der UBS mit einem 18-monatigen Verbot gedroht.
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Milliarden-Boni für die kriminellen Banker, Milliarden-Bussen für die Aktionäre

Wortmeldung zum Traktandum „Vergütungsbericht“

von einem Schweizer Kleinaktionär :

GV 02.05.2013: Jedes Jahr wieder aktuell!

„Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrter Herr Verwaltungsratspräsident,
wir haben mit Interesse Ihre Ausführungen zum Thema der Saläre und Boni in Ihrer Bank angehört und gelesen, und wir haben verstanden, dass Ihr oberstes Ziel und oberster Massstab die Performance ist:  die Performance der Gesamt-Bank, die Performance der Einzelteile, die Performance der Führung und der Kader, die Performance des einzelnen Mitarbeiters.

„Ihre Geschäftsberichte stehen unter diesem Titel, Ihre Ausführungen und Ihr Engagement in der Oeffentlichkeit stehen unter diesem Motto der „Performance“. Für die Erreichung dieser Performance wollen Sie Ihre Mitarbeiter finanziell motivieren, brauchen Sie diese Vergütungsstrukturen.“

„Herr Weber, Sie sind wahrscheinlich auf dem berühmten Holzweg !“

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UBS unterschlägt Milliarden-Gewinn aus Fluchtgeldern

GV 02.05.2013:  Wortmeldung zum Traktandum „Jahresrechnung“,
von einem Schweizer Kleinaktionär :

Sehr geehrte Aktionäre,

Zuerst mein Kompliment an Herrn Ermotti, für seine freie, konzise und charmante Darstellung des Geschäftsjahres 2012. 

Aber leider umfasst der Jahresbericht 2011 ca 500 bedruckte Seiten, der diesjährige Bericht schon ca 550 Seiten.  Es ist schwer möglich, sich hier durchzuarbeiten und dem Management fundiert Décharge zu erteilen.

Vor allem auch, weil wir aus den Medien immer wieder irritierende Meldungen erhalten über die Rolle, die unsere übergrossen Banken im Krisenkontinent Europa spielen.

Ich habe hier ein Beispiel mitgebracht, das ich nirgends in den über 1000 Seiten der Jahresberichte 2011 und 2012 gefunden habe:

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Parlamentarier ! Wir Bürger fordern SOFORT-MASSNAHMEN !!

[06.04.2013] Als Abschluss unseres Rückblicks auf das Wirken und Auswirken unserer Investment-Megabank UBS fordern wir:

SOFORT-MASSNAHMEN + ERGÄNZUNG DER MINDER-INITIATIVE !!

Dringende Aufforderung an unsere Parlamentarier, zum Einschreiten und zur Gesetzgebung !

Als Senioren dieses Landes wenden wir uns an unsere Parlamentarier, die in den nächsten Wochen über der Gesetzgebung für die Banken und den Finanzplatz brüten und entscheiden müssen:

Wir haben ein einzigartiges System der 3 Säulen für unsere Altersvorsorge, um das uns viele Bewohner anderer Länder Europas beneiden.  Ihre Sozialsysteme sind zur Zeit tödlich bedroht durch die grossen, sehr wahrschein­lichen Staats- und Währungsbankrotte in den nächsten Jahren.  Schon heute leben (zu)viele Europäer in einer düsteren Zukunft, ohne Arbeit, ohne Rente, ohne Ersparnisse und ohne unbezahlbare medizinische Versorgung.

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3: UBS Warburg = Abzocker-Lehrling auf Schweizer IPOs

[27.06.2012] Aus Strafanzeige gegen UBS

UBS Warburg hat unseren erfolgreichen Start-up „HealtheTech“ durch Betrug vor dem IPO und Kursmanipulationen nach dem IPO [15.06.2002] in wenigen Wochen kaputt gemacht !

Wir bereiten uns vor für eine Schadenersatz-Klage in der Schweiz.  Bei den Vorbereitungen in USA haben wir nämlich gelernt, dass gegen die UBS, neben den ganz grossen, medien-wirksamen Gerichtsfällen, nur schon am Schiedsgericht der FINRA in einem Jahr mehr als 290 (!) ähnliche Fälle von UBS-Kursmanipulationen an der Börse eingeklagt, geandet und verbüsst werden mussten.

Siehe „Beilagen 2“ :  BrokerCheck Report on UBS Securities LLC, 277 pages,                                          Febr 22, 2009,  FINRA New York

Wir analysieren die anderen Börsengänge in der Schweiz, seit dem Entstehen der Investment-Megabank UBS und wir stellen fest, dass alle von UBS geführten IPOs nach gleichen Mustern manipuliert wurden, immer zum Schaden der Investoren und der Unternehmen, immer zur Bereicherung der Investment-Grossbank UBS.
 

Die Liste der Schweizer IPOs weist in den Jahren 1999 -2005 59 Transaktionen auf (www.swissipo.ch), wovon ca 28 echte IPOs, mit folgenden Merkmalen:

Die eine Hälfte dieser IPOs, durchgeführt von unseren bekannten Vermögensverwal­tungsbanken Vontobel, Bär, Sarasin, ZKB, etc.:
Kleinere Volumen, die meist korrekt durch Offering und IPO kommen und sich seither positiv entwickelt haben, weiter betreut von ihrem damaligen „Lead-Manager“, auch im garstigen Marktumfeld der letzten Jahre, zum Wohl des jungen Unternehmens und zur Freude der alten und neuen Aktionäre.

Die andere Hälfte, die durch unsere internationalen Investment-Megabanken an die Börse gebracht wurden (neben anderen lukrativen Investment-Transaktionen):
Ziel dieser IPOs war, aus dieser „delikaten Kapitalmarkt-Transaktion“ sofort möglichst viel Geld zu generieren für die Investment-Grossbank.  Zum Schaden des Unternehmens, zum Schaden der alten Shareholders und zum Schaden der neu investierenden Privat-Anleger und Pensionskassen.
Eine andere Art „Geld zu machen“ hat ein Investment-Banker nicht !

Das Ausmass dieser Betrügereien ist unvorstellbar:  Alle diese IPOs wurden von UBS vermanipuliert, alle diese Firmen bleibend geschädigt, alle diese investierenden Pensionskassen und Privat-Anleger abgezockt, mit total über 20 Milliarden Fr.
Schweizer_IPOs_1999_2006

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UBS Jubiläum der dreisten Korruption

[01.06.2012] 150 Jahre UBS

Die Investment-Megabank UBS hat schon einen grossen Teil unserer Ersparnisse fürs Alter gestohlen, und stiehlt frech weiter, zum „Jubiläum der dreisten Korruption“ !

Ja !  Und unsere grossen Pensionskassen haben sich von den Investment-Bankern mit ein paar wenigen % Kommissionen „schmieren“ lassen, bis sie jetzt realisieren, dass sie letztlich dabei schon 40% unserer Einlagen verloren, verspielt haben.  (Siehe noch einmal „Facts & Offene Fragen“ 2:  Kursverlauf der Petroplus-Aktie.)

Die UBS hat seit ein paar Jahren einen neuen Präsidenten des Verwaltungsrates, einen ehemaligen feinsinnigen, demokratischen Bundesrat, der als Garant für schweizerische Solidität der Bank ein neues Image und eine neue Unternehmenskultur hätte bringen sollen.  Einen Kulturwandel zum Besseren hat er nicht gebracht, im Gegenteil.  Seine schon früher manifeste Führungsschwäche wurde auch in der Bank als Freibrief für erfolgreiches Gambling und folgenreiches Betrügen und Bestechen genommen.

Ganz unbedarft in den grossen Problemen unserer Gesellschaft ist unser alter Finanz­minister aber doch nicht:  Er kennt die wichtigste Sorge der Menschen in der Schweiz und hat den schä(n)dlichen Umgang seiner Bank mit den Ersparnissen des Schweizer Volkes wohl erahnt. 

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Fraglicher Erfolg, auf Kosten der Schweizer Wirtschaft

[02.05.2002] Alte Notizen nach Diskussion mit SBG-Kollege

Parallel zu der, für unser kleines Land gefährlichen Entwicklung zur grössten Megabank UBS, wird unter ihrer Führung eine noch gravierendere Entwicklung beschleunigt und abgeschlossen, die De-Industrialisierung der Schweiz (und anderer Länder Europas).

Die Vergabe von Betriebs- und Projekt-Krediten an Exportfirmen und Konsumgüter-Hersteller hatte schon immer relativ viel Liquidität blockiert und immer wieder resultiert in Ausfällen auf den stark umkämpften Märkten in den Entwicklungsländern.  Vor allem aber brachte sie viel weniger ROI auf den einzusetzenden Eigenmitteln als z.B. Garantien für Handels- und Transport-Geschäfte, die wiederum mit attraktiven Versicherungs­konstrukten abgesichert werden konnten; immer ohne Risiko für die Banken.

Ab 1998 vernichteten UBS und CS, Jahr für Jahr,
über 120’000 weitere Arbeitsplätze in der Schweizer Industrie !

„Mit naivem Stolz berichtet 2002 der Vice-Chairman Business Banking UBS, mein ehemaliger Dienstkamerad, wie er nun seit 1998 jedes (!) Jahr sein Kreditvolumen um weitere 6 Mrd Fr (!) reduziert habe.  Als Ingenieur und Berater in der Industrie und für Produkt-Innovationen tätig, rechne ich dem UBS Direktor vor, dass er damit jedes Jahr weitere 60’000 Arbeitsplätze eliminiert habe, aus der Schweiz verbannt habe, in ein anderes Land, wo für diese Produktionen die Firmen noch Kredite kriegten von ihren Banken.  Der Banker will das so nicht stehen lassen, obwohl er einen Doktortitel in Oekonomie der Universität Zürich besitzt, und bringt als letzte Entlastung für sein akademisch geschultes Gewissen vor, dass er nicht allein sei und dass die CS das Gleiche (!) gemacht habe. 

So haben die gestandenen Schweizer Banker, angetrieben von einem grössenwahn­sinnigen Verwaltungsrat und seinem naiv-eitlen ex-McKinsey-CEO, ihre Haupt­aufgabe verleugnet und haben sich zur (Teil-)Demontage (alter) Schweizer Unternehmen anstellen lassen: 500’000 qualifizierte und hoch-produktive Arbeitsplätze sind eliminiert worden, ins ferne Ausland verlagert worden. 

Die ZKB und andere Kantonalbanken müssen fortan für die Export-Industrie die verblei­ben­den Finanzierungen tragen. Investitions-Kredite für neue Produktionsanlagen und Entwicklungs-Abteilungen kriegen die Unternehmer heute in Indien, China und USA.

„Kredit-Verweigerungen“ wurden nun zum grossen „Erfolgserlebnis“ der UBS-Spitze, als Dealer-Geschäft noch „gehebelt“ durch Kreditausfall-Versicherungen und/oder Optionen auf den Zusammenbruch des Aktienkurses. 

Siehe „Facts & Offene Fragen“ 2:  Ein paar Fragen an den „Sachwalter der Nation“ Wüthrich, der jetzt auch unsere Petroplus liquidieren soll.

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[2023] P.S. Die letzten 3 Jahre haben uns die tödlichen Folgen dieser Geschäftspraktiken der Megabanken drastisch vor Augen geführt: Auch die weltweit führende Schweizer Pharmaindustrie hatte keine europäischen Produktionen und Lieferketten mehr, weder für ihre Grundstoffe, noch für Generika, geschweige den für neue High-tech Ingredients. Sie konnten und können immer noch nicht uns mit allen nötigen alten Medikamenten versorgen. Und sie können immer noch nicht neue, strategisch wichtige Entwicklungen machen, so wie die USA- und Indien-Konkurrenz.

 

150 Jahre Erfolgsmodell UBS ?

[02.05.2012] Notizen nach Diskussion mit alten SBG-Kollegen

Die Schweizer Investment-Mega-Banker feiern dieses Jahr ein ungestörtes, grosses Jubiläum:  150 immer erfolgreichere Jahre!  Und als Krönung sicher einen Jubiläums-Jahres­abschluss mit Jubiläums-Bonus.  Viel und lautere Bewunderung von allen Seiten.  Ein rundum strahlender VR-Präsident, der nächstens auch noch den Ehrendoktor-Titel der Universität Zürich erhalten dürfte. 

Was haben denn die Schweizer Investment Banker anders gemacht als ihre armen Kollegen in den USA?  Lassen Sie uns ein wenig zurückblenden, auf die letzten 15-20 Jahre in der Geschichte unserer Schweizer Investment-Megabanken und der von ihnen mit IPOs und Krediten geförderten Industrie und Anleger:

Um 1995 war unsere SBG die angesehenste Geschäftsbank Europas, der grösste, weil solideste Vermögensverwalter der Welt, der verlässlichste Partner für unsere Export-Industrie, das international erfahrenste Bankhaus für die grössten Handelsunternehmer, der Asset Manager für die grössten Schiffseigner, der aktive Rat- und Geldgeber für die reichsten Immobilien-Besitzer, etc. Und immer noch „unsere SBG“, deren Direktoren wir kannten aus Schule und Militär und auf der Strasse grüssten. Und immer noch „unsere SBG“, bei der wir unser Sparbüchlein hatten, und mit deren Obligationen und Dividenden auf ein paar Aktien wir unsere AHV ergänzen wollten.

Und dann, 1998, kommt über Nacht, die Fusion der SBG mit dem SBV, zur neuen, „grössten Bank UBS“.  Die Fusion wird zur Übernahme der SBG durch das Management des SBV:  Die SBV-Chefs hatten mehrere Fusionen und Übernahmen geübt und durch­geführt, in wenigen Jahren, angeführt vom „grössten Trader aller Zeiten“, Ospel und seinem Berater-Lehrling Wuffli.

Die Ziele der Megabank werden neu definiert:  Es gilt nur noch MaximierungMaximierung der Grösse des Unternehmens, Maximierung der Masse des Geschäftes, Maximierung der verwalteten Vermögen, Maximierung des Gewinnes, Maximierung der eigenen Bezüge.

Die alten Vorbilder von Seriosität, Qualifikation, Zuverlässigkeit, Partnerschaft, Effizienz, Verankerung in der Schweiz, usw., werden weggeräumt.

Die UBS wird „zum grössten Akteur auf dem US-Finanzmarkt“, mit über 30’000 Mitarbeitern in einer riesigen „Bank-City“.  Der grosse Stolz des Managements wird ein Trading-Room von der Grösse von 3 Fussball-Feldern, wo über 1000 Trader, Rücken an Rücken, sitzen und mit riesigen Volumina gambeln. 

Ja, „Gambling“ ist der richtige Ausdruck dafür.  Es gibt ja gar nicht soviele Unternehmen und Investitionsmöglich­keiten wie junge, hungrige Trader und gierige Team-Leaders.  Also werden Sekundär- und Tertiärmärkte geschaffen, mit Fonds und Derivaten, in denen bis zu 1000 mal mehr Geld gedreht wird, als der unterliegende Wert hergibt.  UBS wird zum Frontrunner für „strukturierte Produkte“, basierend auf den Werten von sonst nicht mehr belehnbaren, schäbigen, lower-class US-Wohnimmobilien.  Die Schweizer Steuerzahler dürfen 2009 mit 60 Mrd Fr. dafür gerade stehen. 

Das Management ist an die, in Führung wenig ausgebildete und wenig erfahrene, Crew des SBV gegangen; die alten SBG-Offiziere werden a.D. geschickt.  Die Unternehmens­kultur wandelt sich:  Wuffli und Ospel kennen und können nur noch Führen mit Geld; mit Riesen-Salären und Riesen-Boni für die erspielten Gewinne, mit immer mehr Anreizen zum skrupellosen und kriminellen Akquirieren von vermögenden Kunden, mit immer mehr Antreiben zu noch risikoreicheren und letztlich unethischen Eigengeschäften.

Man schleppt tonnenweise Geld und Gold aus allen düsteren Ecken der Welt nach Zürich.  Die Herkunft ist egal, das Akquirieren wird zum bestbezahlten Sport und Spass der jungen Money-Finder, mit ausschweifenden Kontakt-Parties, auf rauschenden Festen mit Diktatoren, Oligarchen und Rauschgift-Händlern aus Osten und aus Süden, oder „ganz einfach“ im grössten Markt USA mit den berühmten Kennedys und ihren Clans aus der Zeit der Prohibition.  Alle anderen bedeutenderen Schweizer Banken werden in den nächsten Jahren für diese Eskapaden gerade stehen dürfen.